Die Trabantengarde beim Erzbischöflichen Festgottesdienst im Dom zu Salzburg

Das volkskulturelle Leben ist im Land Salzburg besonders stark ausgeprägt. So unterschiedlich die Regionen des Salzburgerlandes sind, so bunt ist auch das Bild, das sich dort bei festlichen Anlässen zeigt. Ob Musikkapellen, Garden oder Brauchtumsvereine – das traditionelle Leben wird groß geschrieben.

Am 30. Juni 2024 trafen sich die Verbände und Gruppen in der Salzburger Landeshauptstadt zum Festakt und Umzug durch die Altstadt. Die Bürgerliche Trabantengarde nahm als Kärntner Gast daran teil und wurde vom 1. Kärntner Trommlerkorps begleitet. Und beide Vereine haben in der Festspielstadt mächtig Eindruck hinterlassen.

Hptm Ellersdorfer mit Erzbischof Lackner im Gespräch

Ein Festgottesdienst im Salzburger Dom mit Erzbischof Dr. Franz Lackner markierte den Beginn des Festes. Der Erzbischof würdigte das Tun und Bemühen in den einzelnen Regionen, Tradition und Brauchtum am Leben zu erhalten und auszubauen. Er freue sich bei seinen Visitationen stets, dass er in allen Salzburger Pfarren ein buntes kulturelles Leben vorfinde.
Am Festgottesdienst nahmen auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, sowie der Salzburger Bürgermeister Bernhard Auinger teil. Letzterer erschien sogar in Uniform der Salzburger Bürgergarde, beritten – wohlgemerkt.

Unsere Taferlträgerin war hellauf begeistert

Nach dem Gottesdienst führte der Festzug vom Domplatz über das Festspielhaus, der Neutorstraße und Maxglaner Hauptstraße hin zum Stiegl Brauereigelände, wo der Tag gesellig und gemütlich ausklang.

Das 1. Kärntner Trommlerkorps begleitete die Trabanten nach Salzburg. Gemeinsam hinterließen die beiden Vereine ein lautes Ausrufezeichen. „Mit dem Trommlern durch das Siegmundstor zu marschieren ist schon ein großes Erlebnis. Nicht nur für uns, sondern insbesondere für die Salzburger, die das Ereignis teils begeistert, teils mit offenem Mund beobachteten“, schildert Hauptmann Andreas Ellersdorfer seine Eindrücke.

Nebst der Akustik ist der Dom selbst eine Augenweide. Die Trabanten sind ganz vorne links zu erkennen.

Besonderer Dank gilt einer langjährigen Freundin der Trabanten, Frau Mag. Helene Schnöll. Die Juristin und praktizierende Schneidermeisterin supportete die Garde nach Kräften und steuerte mit ihrer Freundin Alisha eine begeisterte Taferlträgerin bei.