Bei ihren Ausrückungen beeindruckt die Bürgerliche Trabantengarde immer wieder mit ihrer historischen Uniform. Doch der dicke Stoff des Waffenrocks erfordert nach dem offiziellen Teil von Ausrückungen und Veranstaltungen besonders bei heißem Wetter eine Marscherleichterung für die Trabanten.
Daher hat die Garde beschlossen, neue Polo-Shirts anzukaufen und die Trabanten damit auszustatten. Diese sind nun fertig und wurden an die Trabanten übergeben.
Es handelt sich dabei um klassische schwarze Polo-Shirts. Um ein einheitliches, seriöses Auftreten der Gardemitglieder auch nach den offziellen Teilen von Veranstaltungen zu gewährleisten, wurden die Polo-Shirts im Brust- und Nackenbereich bestickt.
Dabei wurde vermieden, die Shirts mit Logos oder anderen Designelementen zu überfrachten. Daher wurde ein einfaches Wiedererkennungsmerkmal der Garde gewählt, welches auf der Vorderseite dezent aufgestickt wurde: Die Hellebarde der Trabanten.
Im Nackenbereich wurde zudem die Adresse der Homepage der Garde eingestickt: www.trabantengarde.at
Somit ist auch eine namentliche Wiederkennung der Trabanten gewährleistet. Zudem wird auf die Internetpräsenz der Trabantengarde aufmerksam gemacht.
Für die Produktion zeichnete sich der St.Veiter Familienbetrieb Stickcenter Fian GmbH&CoKG aus. „Somit wird unserem großen Anliegen, die Wertschöpfung unserer Ausstattung möglichst in der Region zu belassen, Rechnung getragen. Wir sind sehr froh, einen St.Veiter Betrieb an der Hand zu haben, der unsere Wünsche versteht und diese zu einem angemessenen Preis-/Leistungsverhältnis umsetzt“, freut sich Hauptmann Andreas Ellersdorfer über neuen Polos.
Trabant Ing. Franz Sattler organisierte die Gestaltung und die Produktion der Polo-Shirts und sorgte für die reibungslose Kommunikation mit dem Produktionsbetrieb.
Die Garde verständigte sich darauf, dass die Polo-Shirts nur im Rahmen von Ausrückungen, und dann auch nur im Rahmen des „gemütlichen“ Teils als Marscherleichterung gertragen werden, um einerseits gegen die oft heißen Temperaturen gewappnet zu sein und andererseits den Waffenrock zu schonen.