Der Erhalt und die laufende Erneuerung der Uniformbestandteile ist eine der großen Herausforderungen für die Bürgerliche Trabantengarde. Einerseits ist der Ersatz alter Uniformstücke sehr kostenintensiv, andererseits werden aufgrund gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Veränderungen die geeigneten Handwerker immer weniger.
In den kommenden Jahren müssen u.a. sukzessive die Hüte der Trabanten erneuert werden. Der Zweispitz, der mit Straußenfedern besetzt ist, muss dabei originalgetreu angefertigt werden. Die Referenzadresse für solche historische Hüte war bis vor wenigen Jahren die Fa. Mazur in Wien, die jedoch ihr Geschäftsfeld aufgegeben hat und geschlossen wurde. Die Bürgerliche Trabantengarde hat in Wien jedoch die Firma Fischler, Inh. Fam. Lintner, ausfindig gemacht und ließ dort den ersten Hut anfertigen.
Dieser Hut wurde Anfang März 2013 von Hauptmann Andreas Ellersdorfer in Empfang genommen. Frau Lintner erklärte bei der Übergabe die Schwierigkeiten und Herausforderungen bei der Entstehung dieses Hutes, ist aber selbst stolz über das erzielte Ergebnis. Somit hat die Bürgerliche Trabantengarde eine neue Referenzadresse zur Anfertigung ihrer Hüte.
Eine der Vorgänger-Unternehmungen der Familie Lintner war Hoflieferant des Prinzen Philipp von Sachsen-Coburg und Gotha, einem engen Vertrauten von Kronprinz Rudolf.